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Leistungsschau

Amt für Bau und Immobilien veröffentlicht ersten Tätigkeitsbericht

Das Amt für Bau und Immobilien (ABI) hat seinen ersten Tätigkeitsbericht vorgelegt. Auf mehr als 70 Seiten werden Baustellen, Grundstücksgeschäfte und die Menschen hinter den Projekten vorgestellt.

„Es handelt sich um einen Streifzug durch die vielfältigen Tätigkeiten und eine beeindruckende Leistungsschau des jungen Amtes“, sagt Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien. „Daran zeigt sich, dass sich die Reform des Hochbau- und Liegenschaftsmanagements, die zur Gründung des ABI führte, bewährt hat.“ Die kommissarische Amtsleiterin Sigrid Eichler betont: „Wir wollen den Leserinnen und Lesern die Arbeit der ersten drei Jahre des Amtes für Bau und Immobilien näherbringen. Die aufgrund der Zusammenführung von Bau- und Immobilienmanagement erwarteten Synergien machen sich in der Praxis zunehmend positiv bemerkbar.“

Das ABI wurde 2017 durch die Zusammenführung von Hochbauamt, Liegenschaftsamt und Teilen des Stadtschulamtes gebildet. Es handelt sich um die größte Verwaltungsreform in der jüngeren Geschichte der Stadt Frankfurt am Main. „Der Tätigkeitsbericht zeigt anhand mehrerer Projekte, dass wir eine schlagkräftige Einheit geformt haben“, betont Schneider. „Viele Bauvorhaben konnten deutlich beschleunigt werden.“ Ein Beispiel ist in dem Bericht ausführlich dargestellt. Der Schulcampus Westend, das weltweit größte in Holzmodulbauweise errichtete Schulgebäude, wurde im Rekordtempo fertiggestellt.

Dass das ABI nicht nur neu bauen, sondern auch gut mit denkmalgeschützter Bausubstanz umgehen kann, belegt die aufwendige Sanierung der Elisabethenschule, der ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Darüber hinaus werden viele weitere Aufgaben des ABI geschildert – von der Neuordnung des ehemaligen Rennbahn-Areals über die Sanierung des Kaiserdoms bis zum Jagdschloss im Spessart, das kaum jemand im Portfolio des ABI vermuten würde. Vorgestellt werden mehrere der insgesamt rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die im Amt nichts läuft: Das Spektrum reicht vom Schulhausverwalter bis zur Dombaumeisterin. Nicht fehlen darf auch ein für Frankfurt besonders wichtiges Bauvorhaben, der Wiederaufbau des Goetheturms. „Gerade dieses Projekt ist ein Beleg dafür, dass die Arbeit des ABI wahrgenommen und geschätzt wird“, betont Schneider.